.

Beweise für antike Imkerei

.
.

 

 

(dpa). Schon vor rund 3000 Jahren haben Menschen im Nahen Osten Imkerei in großem Stil betrieben. Ein internationales Forscherteam mit deutscher Beteiligung fand in Tel Rehov im nordisraelischen Jordantal Überreste von Bienen in tönernen Bienenstöcken. Der Fund bestätigte, dass bereits zu jener Zeit Bienen für Wachs und Honigproduktion gehalten wurden, schreiben die Forscher in den Proceedings der US-Akademie der Wissenschaften(„PNAS“). Zwar enthalten ägyptische Wandmalereien und antike Texte Hinweise auf die Wachs- und Honiggewinnung, aber bisher fehlte der Beweis für die Bienenhaltung im biblischen „Land wo Milch und Honig fließen“. Der Begriff „Honig“ wurde lange als Umschreibung für süße Früchte wie Feigen oder Datteln interpretiert, denn die Haltung von Honigbienen ist in der Bibel nicht erwähnt.

 

   ZURÜCK
. . .